Die hier aufgeführten Arzneien zur Behandlung der Multiplen Sklerose
habe ich nach den Erfahrungen vieler Homöopathen zusammengestellt.
Die aufgeführten Arzneien haben schon oft ihre Wirksamkeit bewiesen.
Eine solche Liste kann aber keineswegs vollständig sein, da die
Arznei bei jedem Patienten nach seiner individuellen Situation ausgesucht
werden muss.
Diese Liste soll dem Homöopathen als Hilfestellung bei der Behandlung
der Multiplen Sklerose dienen.
Rucken, Zucken, Zittern und Jucken, hört im Schlaf auf. Diplopie. Zucken der Lider. Nystagmus. Besonders Intentionstremor. Empfindung, als würde der Körper von Eisnadeln durchbohrt. Spastische, paretische, koordinatorische Störungen der Extremitäten, der Zunge - Sprache. Gestörte Harnentleerung.
Trockenheit; Paresen; Schließmuskellähmung; Blasenschwäche; Rektum untätig. Schmerzen wie von heißem Eisen durchbohrt oder von elektrischem Strom. Schlimmer durch Essen von Kartoffeln, Wechsel zu trockenem Wetter, um 16 Uhr.
Taubheit und Schmerz in allen Gliedern; Konstriktionsgefühle überall. Kältegefühl bei Schmerzen. Brennen der Wirbelsäule. Inkontinenz - Harnverhaltung - Tenesmen beim Wasserlassen.
Periodizität und empfindlich gegen naß-kaltes Wetter. Gefühl, als seien Körperteile vergrößert und schwer. Besser durch Rauchen.
Lähmungen, Vergrößerungsgefühle, elektrische Schläge, nervöses Schütteln, Zucken, muß sich bewegen. Intellekt geschwächt. Knorpelschaden. Chronische Pharyngitis, Heiserkeit, graue Sekrete. Induration Hoden, Ovar.
Folge von Schreck, Aufregung. Schwindel, Zittern, Platzangst, Erwartungsangst. Zwangsvorstellungen mit Tympanie. Splitterschmerzen. Erlöschen der Reflexe, Kriebeln und Gefühllosigkeit an Händen und Füßen. Kann nicht rechts liegen. Gürtelgefühl um die Brust. Aerophagie.
Schwere Beine als Folge von Überanstrengung. Schwindel, Benommenheit; Folge von Schock, von Unfällen.
Tertiäre Lues mit Störungen des ZNS, der Augen, Gefäße, Knochen. Überempfindlich, Kummer, Enttäuschung, Selbstmordneigung. Hypertonie. Arteriossklerose. Blutstauungen. Hemianopsie, sieht nur die untere Hälfte.
Zorn beim Denken an seine Beschwerden; psychisches Trauma. Neuritis linkes Auge. MS nach Verletzung. Folgen unterdrückter GO.
Ständiges Kopfnicken, nach langem Kummer. Diplopie; Lähmung des Sehnervs. Äußerst berührungsempfindlich. Schwankender Gang. Hysterische Krämpfe.
Erkältungsneigung; verschleppte Erkältungen. Kälteempfindlich. Hereditärer Alkoholismus. Folgen von Impfungen, von Unterdrückungen.
Gliederzittern; Nachlassen des Gedächtnisses, geistige und körperliche Schwäche, Schwindel, besonders älterer Patienten. Erkältungsneigung - rezidivierende Tonsillitis - Drüsenschwellungen. Stinkende Fußschweiße.
WS-Verkrümmung; Sklerose des Rückenmarks. Gefühllosigkeit, Lähmungen, allgemeiner Abbau; zunehmende Muskelschwäche. Inkontinenz. Arteriosklerose, Aneurysma, Hypertonie, Sklerose des Pankreas.
Folge von Erkältung, Sonneneinstrahlung, Durchnässung. Hyperästhesie, Krämpfe, Konvulsionen mit Rückwärtsbeugen. Zittern, Zucken, Sehnenhüpfen.
Bringt farbiges Sehen wieder; spastische Lähmung; Spinalparalyse.
Ptose, Diplopie, fortschreitende Augenlähmung. Maskengesicht, Sprache unverständlich. Schwach und unsicher beim Gehen.
Psychische Traumata.. Erkältungsneigung, besonders bei naß-kalt. Krampfneigung, Zittern, Schwäche, Erschöpfung nach geringster geistiger und körperlicher Anstrengung. Partielle Schweiße. Verlangen nach Eiern.
Wie berauscht, euphorisch. Sprachstörungen, Vergrößerungsgefühle, Hyperästhesien, Schizophrenie. Zittern, Anästhesie, Lähmungen besonders der Beine.
Muskelhüpfen, Zittrigkeit mit Trübsehen, Farbenblindheit, Muskelschwäche mit Ataxie, einseitige Lähmungen. Bandgefühle um einzelne Körperteile. Alkoholneuritis. Brennen innerlich und äußerlich. Erschwerte Wortfindung. Frostig, aber schlimmer durch Wärme.
Fortschreitende Schwäche; lokale Paralyse von Stimmbändern, Schluck- und Zungenmuskulatur, Lidptose. Empfindungsverlust in den Händen. Inkontinenz. Folge von anhaltendem Kummer. Schlimmer bei trockenem Wetter, um 16 Uhr. Stuhl geht besser im Stehen.
Folge von Ärger, Verdruß, Erkältung. Mißgelaunt, mürrisch. Schmerzen unerträglich, krampfartig, schlimmer nachts, durch Wärme, gefolgt von Taubheit und Lähmigkeit der Teile. Benommenheit bei Schmerz. Verschlimmerung bei windigem Wetter.
Beschwerden durch Grippe oder Wetterwechsel. Parese der unteren Gliedmaßen
mit Muskelstarrheit. Fersenschmerzen wie eingezwängt, schlimmer
rechts.
Schwindel verbunden mit Leberstörungen.
Schmerzen in allen Gelenken, als seien die Sehnen zu kurz, besonders an den Kniegelenken.
Gefühl von Leere im Kopf. Folge von Schlafmangel. Mouches volantes, enge Pupillen, Trübsehen, Nystagmus. Schweregefühl, Schwäche und Zittern bei Bewegung. Krämpfe und Taubheitsgefühle. Schweres Sprechen.
Hineinschießende scharfe Schmerzen. Krämpfe, Zuckungen, Einschnürungen, wie von Eisenbändern eingespannt. Muskelkontrakturen; Verkürzungsgefühl von Muskeln und Sehnen. Folgen von Ärger, Entrüstung, Kälte und Nässe. Schweiß riecht nach Urin.
Betäubung, Zittern, Lähmung, Schwindel bei jeder Lageveränderung. Tremor der Hände; klonische Krämpfe. Koordinationsstörungen bei Bewegungen der Glieder, an der Zunge (sprechen) an den Augen (Doppeltsehen). Lähmung beginnt in den unteren Gliedmaßen. Psychische Traumen. Sexualität. Drüsenverhärtungen. Schweißneigung sofort beim Augenschließen. Schlimmer durch die geringste Menge Alkohol.
Schwindel, Schwäche Zittern, Sprachstörungen, Zungenlähmung. Rechtsseitige Lähmungen. Blutungsneigung. Folge von Impfungen.
Krämpfe, Zuckungen, Taumeln, Gehstörungen. Nierenbezug, Urin riecht nach Knoblauch. Unterdrückungsfolgen.
Bei beginnender MS (Julian); psycho-motorisch verspätete Reaktionen. Folge von Bestrahlung, Chemotherapie. Mononukleosis infectiosa. Linksseitigkeit.
Bei Diphtherie in der Primär- oder Sekundärmiasmatik. Neurologische Erkrankungen mit motorischen Ausfällen und schlaffen Lähmungen. Stimmbandlähmungen.
Nosode der Hundestaupe; Virus-Nosode als Reaktionsmittel.
Schwere, Steifheit, Schmerzen, Lähmungen. Taubheit der Fingerspitzen. Schmerzen bei Wetterwechsel in ehemals verletzten Teilen. Schlimmer bei Gewitter. Zunehmender Mond verschlimmert.
Schlimmer naß-kalt, vor Sturm, Schnee. Schwäche der Beine; Paraplegie, Vibrieren, Zucken, Krämpfe einzelner Muskelgruppen.
Zittern, Zucken, Krämpfe, Lähmungen, Reifengefühl, Ausdehnungsgefühl. Lokale Lähmungen; Diplopie, mangelhafte Akkomodation, weite Pupillen; Lidptose, gestörte Sprache. Blasen- und Rektumlähmung. Schub nach Grippe. Folge von Schreck, Kummer, Erwartungsangst. Schlimmer Föhn, Sommerhitze.
Mund-, Kau-, Zungenbewegungen. Schizophrenie. Akkomodationsstörungen. Harn- und Stuhlinkontinenz. Tetanoide Kontrakturen. Iatrogene Krankheit.
Taubheit und Zittern. Gefühl wie auf einem Schwamm zu gehen. Motorische Ataxie. Furchtbares Kältegefühl. Brennen entlang der Wirbelsäule.
Diplopie; Sehstörungen bezüglich Farbe und Größe. Glieder zappelig und zucken; kann ohne Hilfe nicht gehen. Tremor, Chorea, Manie. Folge von Schock.
Wenn ein Trauma als auslösend in Frage kommt. Folge von Schock.
Schlimmer feucht, kalt, neblig, vor Sturm. Brennende Schmerzen entlang
der Nervenbahnen.
Spinale Paresen; rechtsseitige Hemiplegie. Taubheitsgefühl in den Ohren und durch den ganzen Körper. Postinfektiöse Schwäche, besonders nach Virusgrippe.
Folge von Aufregung, Überarbeitung und Sorgen. Depressionen. Sehschwäche; Ptose; Stimmbandlähmung. Lähmigkeit. Beschwerden nach Grippe.
Spastische und paretische Lähmungen. Unsicherheit, Lähmigkeit, Schwindel, Taumeln. Zungenlähmung mit Gangstörungen. Akommodationsstörungen, Mouches volantes.
Erregung - Depression - Lähmung. Lokomotorische Ataxie. Schwere, Taubheit, Lähmigkeit der Beine. Schlimmer Sonne, Hitze, Föhn, Schwüle, nach Schlaf, vor der Regel, im Klimakterium, besser durch Absonderungen. Folgen von Kummer, Sorgen, Eifersucht. Große Empfindlichkeit gegen Berührung, Hyperästhesie. Linksseitig.
Reflexe gesteigert; Zittern der Arme bei Bewegung. Paralytische Beschwerden der unteren Extremitäten. Brennender Schmerz in der Zungenspitze mit Prickeln und Taubheit von Zunge und Lippen. Muß sich beeilen, sonst entleert sich die Blase unwillkürlich. Schlimmer nach Grippe.
Trocken, schwach. Frostig, aber schlimmer durch Wärme, bei windigem Wetter. Vertikale Hemianopsie. Unwillkürliches heftiges Schütteln der Hände und der Beine; unwillkürliches Strecken der Finger und Beugen zur Faust; unwillkürliches Beugen und Strecken des Halses. Muskelkrämpfe. Brennen zwischen den Schulterblättern. Schlimmer bei Hunger, schlimmer 16 Uhr. Leber - Nieren - Rechtsseitig.
Nystagmus, Strabismus, Ptose, Hände Zittern, Wadenkrämpfe;
anhaltender Singultus; Gefühl von innerlichem Zusammenschnüren.
Wärmeverbesserung.
Schlimmer durch Kälte, leichtes Berühren, Überanstrengung.
Kann nicht rückwärts gehen ohne zu fallen. Spastischer Gang mit Auftreten auf den Zehenballen. Maskengesicht, behinderte Sprache, Zwangslachen. Nystagmus, Speichelfluß, Zittern der Zunge. Gefühl der Schwellung an Kopf, Händen und Füßen. Intellektuelle Einbuße.
Als Reaktionsmittel bei Stillstand der Behandlung sehr bewährt. Folgen von Influenza. Folgen von Impfungen und Antibiotika. Chronische Sinusitis und Eustachiitis. Brennende Schmerzen der Nase, der Zungenwurzel, der Wirbelsäule, der Schulterblätter, der Hände, der Füße, der Fußsohlen.
Müdigkeit, Schwäche, Abmagerung, Ruhelosigkeit, profuse nicht erleichternde Schweiße. Schlimmer nachts, in Bettwärme, durch nasse Kälte, bei Wetterwechsel. Tertiäre Lues, hastiges Sprechen, Stottern, Zittern, Taubheit.
Bei nervösen, hysterischen geschwächten Personen mit syphilitischen Symptomen und deutlichen Hinweisen auf MS.
Bei starken Masern in der Vorgeschichte als Anfangs- oder Reaktionsmittel.
Nach psychischen Traumen. Geistige und körperliche Erschöpfung mit Zittern und Frostigkeit. Schlimmer früh, 11 Uhr, Sonne und naß-kalt. Schwäche der Augenmuskeln, Zick-Zack.Sehen, Hemianopsie. Einseitige Taubheit im Gesicht, der Nase, der Zunge. Inkontinenz. Verhaltung bei Gegenwart Fremder. Besserung durch Schweiße.
Spinalirritation; Krampfneigung; Bandgefühl um die Taille; Hypereflexie; schlimmer früh, durch Kälte, bei windigem Wetter. Folge von Ärger. Iatrogene Belastung.
Motorische Lähmungen. Schießende Schmerzen von der Wirbelsäule durch die Extremitäten. Die unteren Extremitäten sind blau, kalt und unempfindlich. Brennen, Empfindlichkeit und Wundheit der Haut. Heftige Schmerzen an kleinen Stellen. Schlimmer beim Darandenken.
Folge von emotionalen Beschwerden. Niedergeschlagenheit mit Trübsichtigkeit. Schmerzhafte Empfindlichkeit der Haut. Kältegefühl zwischen den Schulterblättern. Schlimmer vor und während eines Gewitters, bei Wetterwechsel.
MS, wobei Schmerzhaftigkeit und Verkrampfung im Vordergrund stehen. Folge von Unfall, Schock, Operationen. Depressionen, Schizophrenie. Lähmungen. Lallende Sprache. Darmparese, kann den Stuhl nicht halten. Muskelzuckungen, Tremor. Große Schmerzhaftigkeit auch gelähmter Körperteile. Grippenachbehandlung.
Nach psychischen Traumen. Tertiärsyphilis. Paralysen, Ataxien, Adynamien, Brennschmerzen, Optikusatrophie, Diplopie, Augenmuskelparesen. Hitze zwischen den Schulterblättern, schwache Wirbelsäule. Sensibilitätsausfall und motorische Lähmungen, von den Finger- und Zehenspitzen aufsteigend, Taubheitsgefühle. Unwillkürlicher Stuhlabgang, als bliebe der Anus offen. Kann nicht links liegen. Schlimmer bei Wetterwechsel, vor Sturm, während eines Gewitters, bei Hunger.
Spastische Zustände der Gesichtsmuskeln. Trismus. Zucken der Augenmuskeln, Nystagmus, Mouches volantes, Lichtblitze, Astigmatismus. Brennen und Kribbeln in der Wirbelsäule, Taubheit. Rucken der Glieder beim Einschlafen. Motorische Ataxie.
Nervöse Erschöpfung, Neurasthenie. Folgen von Kummer, Sorgen, geistiger Überanstrengung. Brennen und Schwäche längs der Wirbelsäule. Lähmungsartige Zustände; überall Muskelkrämpfe. Schweregefühle besonders der Extremitäten. Demenz, Apathie; will nur liegen. Schlimmer nasses Wetter, heißes Wetter.
Schleichende Prozesse, erst Krampf, dann Lähmung. Überempfindlichkeit der Haut, Anästhesie, Parästhesie. Intentionszittern. Erschwerte Sprache, Intellekt gemindert. Zittern und Zucken wie von elektrischen Schlägen. Progressive Muskelatrophie. Analspasmen. Hartnäckige Obstipation durch Lähmung des Rektums.
Reaktionsmittel, wenn gut gewählte Arzneien versagen. Schlimmer Kälte, Zugluft, Wetterwechsel, Sturm, Gewitter, Winter, heißer Sonnenschein, nach akuten Krankheiten. Fühlt sich kurz vor Ausbruch einer Krankheit sehr wohl. Besser im Sommer, durch Schwitzen. Hereditäre und tertiäre Syphilis. Lähmungsartige Symptome. Diplopie, Polyopsie, Hemianopsie. Hoffnungslosigkeit. Folgen von Unterdrückungen, Impfungen, Influenza; verschleppte Rekonvaleszenz. Folgen von Emotionen und geistiger Überanstrengung.
Folgen von schlimmen oder schlecht behandelten Masern, von Erkältungen, nassen Füßen. Folgen von Emotionen. Optikuslähmung, Sehstörungen. Sehverlust während Menses. Inkontinenz. Regelstörungen. Müde schwere Beine; umherziehende Schmerzen. Schlimmer durch Hitze, vor den Menses, abends in der Dämmerung.
Verschlimmerung vor Sturm, Gewitter, Wetterwechsel, Barometersturz, bei nassem Wetter, Nebel, rauhem Wetter, Föhn (mehr im Sommer). Kreuzschmerzen mit schwankendem Gang, Taubheit, Einschlafen der Glieder. Ziehende Schmerzen mit Schwere, Schwäche und Ameisenlaufen vom Unterarm in die Finger, von den Beinen zu den Zehen.
Verschlimmerung durch naß-kalt, Regen, Nebel, Durchnässung, Überanstrengung, in der Ruhe (mehr im Winter). Paresen; Lähmung mit Taubheit, Gürtelgefühl. Wadenkrämpfe, Blasenkrämpfe oder Blasenlähmung. Rheumatisch-nervöse Grippe.
Spasmen der willkürlichen und unwillkürlichen Muskulatur, besonders Krämpfe der Strecker. Spasmen der Gefäßmuskulatur. Brennen wie Feuer, Taubheitsgefühle und Ameisenlaufen. Lähmung der sensiblen und motorischen Nerven mit Kribbeln, Ameisenlaufen, Brennen und Taubheitsgefühlen. Gehen wie auf Filz oder Samt. Obwohl eiskalt wird alles schlimmer durch Wärme, Zudecken.
Verschlimmerung durch und in Verbindung mit Unterleibsbeschwerden, vor der Regel, im Klimakterium; durch Kälte, Feuchtigkeit, vor Gewitter, 10-11-Uhr. Sieht Flecken, Flimmern; Ptose. Sehverlust während Menses. Kälte zwischen den Schultern, Kreuzschwäche. Schwere und Zerschlagenheit der Beine, lahm steif, wie zu kurz; Rucken und Zucken Tag und Nacht. Kälte der Beine und Füße. Darmatonie, Obstipation, Kugelgefühl, Zusammenschnüren und Brennen im Mastdarm. Blasenschwäche und Blasenkrampf. Enuresis im ersten Schlaf.
Neigung zu Verhärtungen und Narbenbildung. Folge von Erkältung, Durchnässung, Wetterwechsel, Schweißunterdrückung, Impfung. Erschwerte Sprache. Zusammenfließen der Buchstaben beim Lesen. Parästhesien; motorische Schwäche; Krämpfe in Waden und Fußsohlen. Schließmuskelkrampf; Schließmuskelschwäche. Obstipation, Stuhl schlüpft zurück. Stinkende Schweiße. Schlimmer durch Hunger.
Blasenstörungen bei MS; Blasenlähmung. Krämpfe bei jeder Bewegung; kann nur auf dem Rücken liegen. Schwäche und Brennen der Wirbelsäule.
Reaktionsmittel. Brennende Schmerzen. Schlimmer bei Hunger, 10-11 Uhr. Rezidivierende Katarrhe, schlimmer durch Nässe, Kälte, Wetterwechsel. Stinkende Absonderungen. Folgen von Unterdrückungen, Impfungen. Iatrogene Schäden.
Reaktionsmittel. Erworbene und hereditäre Syphilis; hereditäre syphilitische Stigmata; Mißbildungen. Hereditärer Alkoholismus. Schwäche, Lähmungen mit nur wenigen Symptomen. Sehnervatrophie. Verticale Diplopie. Schlimmer nachts, jeden 2.Vollmond, vor, während und nach Gewitter, am Meer.
Bewegungsdrang; Musik erregt. Kältegefühle am ganzen Körper. Krampfhafte Zuckungen, besonders des rechten Armes und Beines. Kopfrollen. Taubheit der Beine. Einschnürungsgefühle. Blasentenesmus. Kratzt mit den Händen. Reiben befallener Teile bessert. Periodizität.
Folge von Überanstrengung, Beschäftigungsdrang. Depressionen, Abnahme des Verstandes. Bohrende, brennende Schmerzen mit Hitze- oder Kältegefühl, Kribbeln, Ameisenlaufen, Berührungsempfindlichkeit der Fußsohlen, mit Hypästhesie, Anästhesie, Erlöschen der Reflexe. Neigung zu lokaler Muskelatrophie. Hartnäckige Schlaflosigkeit trotz stärkster Schlafmittel. Kopfwackeln. Pelziges Gefühl im Gesicht. Harn- und Stuhlinkontinenz. Impotenz. Schlimmer täglich zur gleichen Stunde, durch Berührung, Streicheln. Totaler Haarausfall.
Nervöse Hyperästhesie; geräuschempfindlich; jedes Geräusch wird in den Zähnen gespürt. Schwindel mit Übelkeit und Erbrechen bei der geringsten Bewegung, beim Schließen der Augen. Empfindliche Wirbelsäule; muß seitlich sitzen um Druck zu vermeiden. Schwindel, Schwäche, Kälte, Zittern, Ohnmacht. Schlimmer Sonnenstrahlen, Kaffee, Nikotin, Alkohol, Koitus, Klimakterium.
Arteriosklerotischer Schwindel. Hitzegefühl und Brennen in den betroffenen Teilen. Bessert blitzartige Schmerzen. Bewirkt die Auflösung von Narbengewebe. Narbenbildung im Ohr, am Trommelfell, Taubheit durch fibröse Veränderungen am Hörnerv.
Folge von Impfungen, von hereditärer Vakzinose, von iatrogener Schädigung (z.B. Schlafmittel, Narkotika). Lähmung nach Impfung. Verschlimmerung durch naß-kaltes Wetter, feuchtes Klima. Diplopie, Strabismus. Chronisch-rezidivierende Infekte. Unwillkürlicher Harnabgang, chronische Inkontinenz, Tröpfeln.
An diese Nosode denken bei Toxoplasmose in der Schwangerschaft oder in der Sekundärmiasmatik. Postinfektiöse Enzephalitis bei Kindern, Epilepsie, Krämpfe; Paresen; Augenmuskellähmung; Kinder mit verzögerter Entwicklung.
Bei Erkältungsneigung, zur Prophylaxe. Nach rezidivierenden, schlecht heilenden Infekten. Folgen von Influenza, Antibiotika, Keuchhusten, Masern. Schlimmer dirch Wetterwechsel nach warm, Föhn. Absolutes Wohlbefinden während der Schwangerschaft und Stillzeit.
Nach schwerem Windpocken-Verlauf in der Vorgeschichte. Vakzinose, hereditäre Vakzinose. Qualvolle Rückenschmerzen auch bei Grippe. Überall müde mit Ruhelosigkeit. Die Schmerzen wandern vom Rücken zum Bauch. Als ob Insekten unter der Haut kriechen würden. Influenza im Herbst.
Hemiplegie; linksseitige Paralyse; Taubheit der linken Seite; linksseitige Ovarialneuralgien, in die Oberschenkel ausstrahlend. Dysmenorrhoe mit dickem, schwarzem Blut. Motorik gestört; Schmerzen wie elektrische Schläge. Verschlimmerung bei heißem Wetter. Besonders angezeigt bei neurasthenischen mageren, zarten Patientinnen, die unter Schlaflosigkeit leiden.
Folgen von Schreck; Folgen von Unterdrückung. Besserung durch Wiedererscheinen von Ausscheidungen. Schlimmer nach Schlafmangel, nach Wein. Folge von Narkotika, Analgetika. Depressionen während der Erkrankung. Schwindel und Gedächtnisschwäche. Spastisches Schielen. Ptose. Nystagmus. Zuckungen; Zittern; zappelige Füße; Ameisenlaufen an Händen und Füßen, als würden sie über die Haut krabbeln. Berührungsempfindlichkeit der Wirbelsäule. Unsicherer Gang, Muskelschwäche.Parese oder Lähmung der Beine.
Homöopathische MS-Arzneien (PDF)
© 2001, Dr. Wolfgang Mettler